Es seien herausfordernde, aber auch erfolgreiche 20 Monate für die Studierenden der Landbauklasse an der Fachschule für Landwirtschaft in Offenburg gewesen: Erfolgreich hätten sie die Balance zwischen Familie, Hauptberuf, Tätigkeit im landwirtschaftlichen Unternehmen und dazu noch die Weiterbildung an der Fachschule gehalten. Mit viel neuem Fachwissen in der umweltschonenden und bedarfsgerechten landwirtschaftlichen Erzeugung, in artgerechter Tierhaltung und erfolgreicher Unternehmensführung ausgestattet, hätten sie eine gute Basis für die Arbeit in landwirtschaftlichen Betrieben erworben, wie das Landratsamt mitteilt.
Neben dem Unterricht im Lehrsaal, Feld und Stall hätten sich alle Studierenden eingehend mit einer konkreten Fragestellung im heimischen Betrieb im Rahmen der Facharbeit beschäftigt. Exemplarisch habe Carina Hug ihre Arbeit zum Thema „Optimierung der Kälberaufzucht des Bühlhofs Unterharmersbach“ bei der Abschlussfeier vorgestellt.
Neue Kompetenzen gefordert
In seiner Begrüßungsrede sensibilisierte Amts- und Schulleiter Arno Zürcher aus Offenburg die Studierenden und Gäste im Hinblick auf die anstehenden Herausforderungen in der Landwirtschaft: Krisen wie der Ukraine-Krieg, der Klimawandel und auch der Fachkräftemangel fordern neue Kompetenzen, mit denen diese Aufgaben bewältigt werden können. Mit dem Abschluss ist hierfür der erste Schritt in diese Richtung getan, der Berufsabschluss Landwirt und auch die Meisterprüfung können nun darauf aufbauen. Weiterhin freute er sich, Karla Wöhrle, Präsidiumsmitglied der LandFrauen Südbaden, den Vorsitzenden des vlf Ortenau Hansjörg Körkel und auch Egon Busam, 1. Vize-Präsident des BLHV, bei der Abschlussfeier in Offenburg begrüßen zu dürfen. Einig waren sich alle: Ein so reges Interesse an der Landwirtschaft lasse hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.
Die Absolventen: Max Allgaier (Wolfach), Andreas Ams (Prinzbach), Florian Birk (Oberharmersbach), Marita Decker (Kehl-Sundheim), Alexander Egg (Kehl-Kittersburg), Jürgen Fehrenbacher (Lahr), Pascal Fehrenbacher (Nordrach), Adrian Andreas Grießbaum (Mühlenbach), Marcel Haalboom (Zell am Harmersbach), Thorsten Hansert (Schwanau), Cedrik Hörnel (Willstätt), Carina Hug (Zell am Harmersbach), Aaron Jockers (Willstätt), Maike Kölblin (Hausach), Susanne Krieg (Kehl-Odelshofen), Simon Moser (Biberach), Stefan Müller (Zell am Harmersbach), Simon Oßwald (Willstätt), Florian Repple (Nordrach), Benjamin Schmid (Fischerbach), Christian Schmider (Zell am Harmersbach), Matilda Schmidt (Biberach), Christoph Schorn (Fischerbach), Nico Schott (Renchen-Erlach), Daniel Schwörer (Willstätt-Sand), Maximilian Sigg (Appenweier), Sophia Speck (Appenweier), Niklas Stähle (Mühlenbach), Corinna Urban (Offenburg). Für besondere Leistungen wurden Susanne Krieg und Simon Oßwald mit einem Buchpreis ausgezeichnet.
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