Kunst & Kultur

6. Beitrag zur KI-Debatte: Viola de Galgóczy warnt vor Verlust von Kompetenzen, Sprache und Kreativität

KI in der Kunst
© Alexandra_Koch/pixabay – KI könne helfen, aber analoges Musizieren nicht ersetzen, kritisiert Autorin Viola de Galgóczy.
Bereits der sechste Beitrag in der Debatte um KI in Kunst und Musik beleuchtet die Vorteile und Risiken digitaler Technik für Kreativität und Bildung. Viola de Galgóczy, Sängerin, Komponistin und Autorin, warnt: KI mag Hilfestellung leisten, doch sie ersetzt nicht die persönliche Handschrift, das gemeinschaftliche Musizieren, die Kreativität oder die emotionale Wirkung handgemachter Werke. Ihr Plädoyer: Digitale Vorteile nutzen, aber analoge Künste schulisch gezielt fördern, bevor sie verloren gehen.
Von Viola de Galgóczy

Seit vielen Jahren beobachte ich die Steigerung des Einsatzes technisch-digitaler Hilfsmittel, IT und KI genannt, in den künstlerischen Bereichen Musik, Bildende Kunst, Literatur und Bewegungskunst. Die rasante digitale Entwicklung hin zum mittlerweile beinahe allgegenwärtigen Einsatz von Algorithmen und sogenannter „enger“ künstlicher Intelligenz bereitet mir mittlerweile Sorgen.

Ist eine Maschine intelligent?

Schon allein den Begriff KI – künstliche Intelligenz – , der unhinterfragt in aller Munde ist, halte ich für missverständlich. Kann eine Maschine, deren ungeheuer schnelle Rechenleistung lediglich auf einprogrammierten Zahlen und gefütterten Informationen basiert, intelligent genannt werden?

Rasante Entwicklung

In vielen Lebensbereichen bauen wir bereits auf die nutzbringenden Eigenschaften digitaler Technik. Medizin-, Verkehrs-, Verteidigungs- und Weltraumtechnik, Forschung, Social Media-Portale, Industrie- und Bankwesen, Liefer- und Organisationsbetriebe, Lebensmittel-, Kommunikations- und Bildungssysteme usw. arbeiten mit ihr, profitieren dabei von den uns Menschen technisch haushoch überlegenen, rasant sich weiterentwickelnden Rechen- und Arbeitsmaschinen und verlassen uns komplett auf deren ethisch betrachtet meist als „sauber“ eingeordnete Arbeit.

Verlass auf digitale Helfer

Ein Stromausfall legt mittlerweile so gut wie alle Hilfsmittel, auf die sich unsere technikaffine Gesellschaft tagtäglich stützt, lahm. Wir verlassen uns so sehr auf unsere digitalen Helferlein, lassen uns von ihnen operieren, unterstützen, beschäftigen und bespielen, vertrauen auf die Zuverlässigkeit ihrer Arbeitsleistung und Ehrlichkeit der ausgespuckten Daten, dass wir mittlerweile fast gänzlich hilflos sind, wenn diese Energiefresser uns nicht zur Verfügung stehen.

Viola de Galgóczy Autorin

Die Autorin und Sängerin Viola de Galgóczy setzt sich kritisch mit KI auseinander: Foto: Viola de Galgóczy

Immens viele Vorteile

Die digitale Entwicklung lässt sich – wie jede andere fortschrittliche Entwicklung – nicht zurückdrehen, und das wollen wir ja auch nicht, bietet sie uns doch immens viele Vorteile. Gerade jedoch im Bildungs- und Schaffensbereich der sogenannten schönen Künste zerschlägt sie meiner Erfahrung nach leider viele wertvolle Kompetenzen und Erfahrungsmöglichkeiten, was sich auf unsere Gesellschaft verheerend auswirken wird und sich bereits darauf auswirkt.

Wissenschaftlich belegt

Literatur: Viele digitalaffine Menschen können mittlerweile nicht mehr handschriftlich Texte verfassen, grammatikalisch einigermaßen korrekte Sätze bilden, geschweige denn ihre Unterschrift manuell ausführen. Das ist in meinen Augen eine absolute Katastrophe, wissen wir doch um die wissenschaftlich belegten, kreativitäts- und intelligenzfördernden Synergieeffekte des eigenständigen, nichtdigitalen Schreibens und Lesens.

Eigene, persönliche Welt

Ein über ChatGPT digital zusammen gepuzzeltes Gedicht mag hübsch oder gar interessant daherkommen, ein mit Herzblut verfasstes berührt mich jedoch wesentlich mehr, öffnet es doch die Tür zur Gefühls- und Erlebenswelt der Person, die es verfasste, und rückbezüglich zu meiner eigenen, persönlichen Welt.

Einfühlsamere Bearbeitung

Ich habe neugieriger Weise einen kurzen Abschnitt eines meiner Bücher über ChatGPT übersetzen lassen und habe das Ergebnis mit der Arbeit der hervorragenden Übersetzerin verglichen, der ich mein Werk anvertraut hatte. Der Vergleich zeigt klar auf, dass die kreativ denkende Übersetzerin meinen Text wesentlich genauer und einfühlsamer bearbeiten und in Worte fassen konnte und kann, als dies das rein zahlenbasierte Computerprogramm vermag.

Initiative für junge Menschen

Zum Glück gibt es noch viele Initiativen, junge Menschen vom Handy weg und zum Schreiben hin zu bewegen, wie zum Beispiel den jährlichen Schreibwettbewerb des Autorennetzwerks Ortenau-Elsass von Dr. Karin Jäckel; seit Neuestem sind die wunderbar kreativen Ergebnisse in einem Buch zusammengefasst erhältlich.

Bücher Frau

Wie lange wird es Bücher noch geben? Foto: PourquoiPas/pixabay

Höchst kreative Elemente

Bildende Kunst: Die Verwendung digitaler Mittel, z.B. Videokunst/Lightshow, Comic-Illustration, Bildbearbeitung usw., ist in meinen Augen durchaus spannend und unterhaltsam und birgt viele höchst kreative Elemente, kann meines Erachtens nach jedoch den zutiefst persönlichen, manuellen Umgang mit Pinsel, Farbe und Leinwand oder mit Ton, Stein, Stoff, Glas, Holz und anderen Werkstoffen nicht ersetzen.

KI berührt nicht

Ein aus vorprogrammierten Informationen und/oder nach dem Zufallsprinzip zusammengewürfeltes KI-Bild kann ich mit Interesse betrachten, es berührt mich jedoch absolut nicht auf der emotionalen Ebene. Es interessiert mich deshalb auch nicht, wer die ausführende Maschine wie und weshalb programmiert hat.

Massenhafte Bewegungsdefizite

Bewegungskunst: Was wäre die Welt ohne sie? Weshalb wird die gesundheits-, ästhetik- und wohlbefindensfördernde Körperarbeit an Kitas und Schulen so sehr vernachlässigt? Die dringend erforderliche Bewegungsförderung von klein auf findet ja leider immer seltener in der Familie statt: von Elternseite aus wird oft als unbequem empfunden, dass man/frau sich dann selbst vom Bildschirm/Display abwenden müsste. Die daraus resultierenden, leider massenhaft feststellbaren Bewegungsdefizite schon bei kleinen Kindern werden sich auf deren gesamtes Leben negativ auswirken.

Kunstvoll und raumgreifend

Und dabei gibt es doch kaum Schöneres, als Menschen zu betrachten, die es verstehen, ihre Emotionen kunstvoll und raumgreifend in Tanz und Bewegung umzusetzen, oder als selbst in Bewegung zu kommen und zu spüren, wie wohltuend und freudvoll das ist. (Höchst begrüßenswert ist natürlich die Anregung zur nicht künstlerisch motivierten, sportlichen Betätigung, in diesem Bereich gibt es zum Glück eine breit angelegte Vereinslandschaft sowie den sogenannten Schulsport.)

Auswirkungen des Mangels

Musik: Leider wird bereits in KITAs und Grundschulen nur noch selten „analog“ (welch ein eiskalter Begriff für nicht-digitale Abläufe!) musiziert. Dieser Mangel wirkt sich auf sämtliche Intelligenz- Kreativitäts- und Sozialbereiche katastrophal aus, was wir ja seit längerem in unserer Gesellschaft erleben müssen. Auch hier sei auf die höchst positiven Synergieeffekte gemeinschaftlichen Musizierens und Singens hingewiesen: die Förderung von Sprache, logischem Denken, Körperbewusstsein, Wahrnehmung, Ausdruckskraft, Kreativität, sozialer Sensibilisierung sowie vieler weiterer persönlichkeitsbildender Kompetenzen findet über gemeinsames Musizieren in allen Altersgruppen spielerisch statt und wird durch den wachsenden Gebrauch digitaler Mittel immer mehr vernachlässigt und verdrängt.

KI Schule

Kommt Kreativität in den Schulen zu kurz? Foto: Alexandra_Koch/pixabay

Vereinsamung durch Social Media

Schon seit vielen Jahren sind die negativen Auswirkungen dieser Vernachlässigung und Verdrängung in unserer Gesellschaft spürbar. Viele der Menschen, die z.B. auf Avatare, Algorithmus-Schleifen und digitale Scheinwelten hereinfallen und in ihren abhängig machenden Social Media-Bubbles ihr Leben vergeuden, vereinsamen, verlernen den Umgang mit ihren Mitmenschen und haben oft ein unklares Bild der sogenannten Realität. So wird unser demokratisches, von analoger Kommunikation, gegenseitigem Vertrauen und Kreativität lebendes System in kürzester Zeit vollends ausgehöhlt, und unsere kulturell gewachsenen Werte und ethisch-moralischen Grundsätze werden durch zahlenbasierte ersetzt. Ich nenne das eine katastrophale, beängstigende Entwicklung.

Einprogrammierte Vielfalt

Zurück zu meiner Frage, ob die einprogrammierte Vielfalt massenhaft gestohlener, von Menschen zuvor in kreativen Prozessen geschaffener Werke im Bereich der schönen Künste, die von KI puzzleteilartig zusammengesetzt und als „neue, eigenständige, künstlerisch wertvolle Kreationen“ wieder ausgespuckt wird, als von einer künstlichen Intelligenz geschaffen bezeichnet werden kann?

Zur Definition des Begriffs Intelligenz habe ich analog und digital nachgeforscht und bin via Internet auf eine wissenschaftlich fundierte, auf mich schlüssig wirkende Abhandlung gestoßen, aus welcher ich hier wie folgt einen interessanten Abschnitt zitieren möchte:

Lexikon der Psychologie: Intelligenz

Essay (Quelle:  www.spektrum.de)

Intelligenz – Albert Ziegler und Kurt A. Heller

Auszug: Aktuelle Intelligenzmodelle

Heute dominieren multidimensionale und prozessorientierte Modelle der Intelligenz. So postuliert Gardner sieben bzw. neuerdings zehn eigenständige Intelligenzdimensionen. Im Gegensatz zu den hauptsächlich statistisch fundierten klassischen Intelligenzmodellen stellte er theoriegeleitet verschiedene Kriterien auf, die eine intellektuelle Fähigkeit erfüllen muß, damit sie sich als eigenständige Intelligenzdimension qualifiziert.

Zunächst muss diese Fähigkeit in einer bestimmten Hirnregion lokalisiert werden können….. Ferner sollten Spezialbegabungen für diese Fähigkeiten nachweisbar sein, während gleichzeitig andere Fähigkeiten unauffällig oder gar unterdurchschnittlich ausgeprägt sein können, wie dies beispielsweise bei „Idiot-Savants“ der Fall ist. Die fragliche Fähigkeit soll eine ontogenetische (Individualentwicklung) und evolutive (Entwicklungsgeschichte) Eigenständigkeit aufweisen, also in verschiedenen Kulturen eine vergleichbare Entwicklungssequenz durchlaufen.

Die Selbstständigkeit einer Intelligenz muss sich auch darin zeigen, dass es geistige Operationen und geeignete experimentelle Nachweismöglichkeiten gibt, die nur für sie typisch sind. Schließlich sollte eine autonome Intelligenz die Entwicklung eines eigenständigen Notationssystems (Zahlen, Musiknoten) oder typische kulturelle Überformungen (Sport, Theater) begünstigen.

Die von Gardner postulierte sprachliche Intelligenz drückt sich in der Sensitivität gegenüber Wortbedeutungen oder sprachlichen Gedächtnisleistungen aus. Logisch-mathematische Intelligenz beinhaltet mathematische und logische Denkleistungen, wie sie beispielsweise das Führen mathematischer Beweise erfordert.

Räumliche Intelligenz liegt den Fähigkeiten zur Raumwahrnehmung und -vorstellung und dem räumlichen Denken zugrunde.

Musikalische Intelligenz umfasst nicht nur musikalische Kompetenzen im engeren Sinn, wie das Komponieren von Liedern oder das Spielen eines Musikinstruments, sondern vielfältige künstlerische Kompetenzen, was auch emotionale Aspekte einschließt.

Unter der körperlich-kinästhetischen Intelligenz versteht Gardner körperliche Geschicklichkeit und Bewegungskompetenzen, über die etwa Tänzer oder Kunstradfahrer in hohem Maß verfügen.

Die intrapersonale Intelligenz meint die Sensibilität gegenüber der eigenen Empfindungswelt, was zum Verständnis des eigenen Verhaltens beiträgt.

Interpersonale Intelligenz bezeichnet die Fähigkeit zur differenzierten Wahrnehmung anderer Personen, um ihre Stimmungen, Motivationen und Intentionen zu erkennen.

Neuerdings formulierte Gardner weitere Kandidaten der Intelligenz, z.B. „spirituale“ und „existentiale“ Intelligenzformen.

Andere multiple Intelligenz- und Begabungsmodelle berücksichtigen stärker die Abhängigkeit der Intelligenzleistungen von sozio-kulturellen Anforderungssituationen und Bewertungskontexten. So betont Heller neben Intelligenzfaktoren im engeren Sinn (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive u.a.) die Bedeutung der Kreativität (Flexibilität, Originalität usw.) und sozialer Kompetenzen (Intentionsbildung, Planung sozialer Handlungen usw.), die auf die Umsetzung individueller Begabungspotentiale Einfluß nehmen können.

(Zitat Ende. Quelle: siehe obenstehender Link.)

Intelligenz

Die Wissenschaft unterscheidet zwischen Intelligenzmodellen. Foto: pixabay

Wichtige Lebensbereiche unkontrolliert

Aus dieser und aus weiteren Abhandlungen zum Begriff Intelligenz schließe ich, dass sich die Menschheit mit KI auf eine unsoziale, emotionslose, unintelligente, kulturlose, unkreative, eiskalt berechnende, kriegerische, überaus machtvolle, einprogrammierte Digitalkraft verlässt, dass sie dieser viele wichtige Lebensbereiche unkontrolliert und völlig naiv überlässt, und sich somit nach und nach selbst abschafft. Übrig bleiben werden Diejenigen, die sie konstruieren und programmieren, bis auch sie schließlich von ihren eigenen Konstrukten und zukünftig optimierten Robotern und Avataren ersetzt werden.

Vorzüge digitaler Technik

Oh nein, ich selbst bin keineswegs digitalfeindlich: ich benutze in meinem kleinen Musikstudio ganz hervorragend gestaltete Computerprogramme für die Aufnahme händisch gespielter Musik, schreibe am PC meine Bücher und editiere meine Kompositionen, scanne meine Illustrationen ein, erledige ebenda bürokratische Arbeiten, surfe im Internet und profitiere von der dort angebotenen Informationsvielfalt. Auf all diese und viele weitere Vorzüge digitaler Technik würde ich nur ungern verzichten wollen. Dennoch halte ich es für immens wichtig, die eingezäunt (denglisch: gefraimt) „analog“ genannten Vorgänge nicht zu vernachlässigen, sondern im Gegenteil verstärkt zu fördern und zu praktizieren. Sie sind es, die uns persönlich und unserer Gesellschaft gut tun.

Die Welt zugrunde richten

Einer KI ist es völlig wurscht, ob wir Menschen uns gegenseitig verletzen und töten, ob wir unsere Welt vollends zugrunde richten, ob wir gut sind oder böse, ob wir Hunger haben oder uns einsam fühlen, ob und wie wir uns mit unserer Gesellschaft auseinandersetzen, ob wir füreinander sorgen oder nicht. Sie kann auch weiterhin nur ihre Einsen und Nullen zählen, kann uns in vielen Bereichen (wenn perfekt konstruiert und ethisch betrachtet sinnvoll programmiert) zwar unterstützen und uns sogar vorprogrammierte Gefühle vortäuschen, mehr kann sie jedoch noch nicht.

Riesengroße Gefahr

Selbstlernende KIs werden allerdings in Bälde viel mehr können als bisher, und es besteht die riesengroße Gefahr, dass sie uns Menschen in sämtlichen Bereichen, in denen wir uns von ihnen abhängig gemacht und sie unkritisch integriert haben, beherrschen und verdrängen werden. Diese Herrschaft wird kalt und herzlos, zahlenbasiert logisch, unethisch und letztendlich vernichtend sein.

Kunst ist unersetzbar

Mein Fazit: Die nichtdigitale, zutiefst persönlichkeitsspiegelnde, emotional berührende sowie das Individuum weiterbildende Erschaffung von – und Beschäftigung/Auseinandersetzung mit – Kunst ist und bleibt in meinen Augen absolut notwendig und unersetzbar. Sie fördert das menschliche Miteinander, wirkt erfüllend und kreativitätsteigernd, kann einerseits kritisch, andererseits verbindend und friedenstiftend wirken und bildet weltweit die Grundlage für unseren kulturellen, sozialen und generationenübergreifenden Zusammenhalt.

„Oldschool“-Schublade

Auch weiterhin werde ich für diese nicht-digitale Kunst kämpfen, selbst wenn ich dafür von etlichen sich besonders fortschrittlich wähnenden Leuten in die „oldschool“-Schublade gesteckt werde. Und sollte irgendwann später einmal im Altersheim ein Pflegerobot auf mich zu tapsen und mich mit süßlich klingend einprogrammierter Stimme und Augengeklimper nach meinem Befinden fragen, werde ich dieser Maschine, falls ich das dann noch kann, einen wohlgezielten Tritt in ihren Plastik-Allerwertesten verpassen.

Siehe auch hier:

Dr. Marduk Buscher: „Bewusstes Füttern der KI mit falschen Aussagen führt zu immer abstruseren Ergebnissen“

Kreativer Dialog: Offenburgs OB-Kandidat Uli Albicker über die Rolle von KI in Musik und Kunst

KI-Musik im Kreuzfeuer: Klaus-Ulrich Moeller kontra Jürgen Stark im Kulturstreit über Kunst & Kreativität

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