Kreispolitik

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© Die Linke Ortenau – Amelie Vollmer (rechts) und Landesvorstandsmitglied Sahra Mirow bei der Büroeinweihung in Offenburg.
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Die Linke Ortenau bringt sich für die Landtagswahl 2026 in Stellung: Mit Amelie Vollmer als Kandidatin im Wahlkreis Offenburg und einem neuen „Linksbüro“ in der Offenburger Innenstadt will die Partei ihren Aufschwung weiter nutzen. Bundes- und landesweit im Umfragehoch, setzt die Linke auf soziale, feministische und klare Akzente – auch in der Ortenau. Für Vollmer ist klar: „Wir werden mit einer roten Fahne in den Landtag einziehen.“ Das neue Büro soll dabei als Schaltzentrale für den Wahlkampf dienen.
© flyerwerk/pixabay – Die Kreisverwaltung stellt in ihren Dienststellen komplett auf bargeldloses Bezahlen um. Die Diskussion läuft.
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Die Entscheidung des Ortenaukreises, künftig nur noch bargeldloses Bezahlen in seinen Behörden zuzulassen, sorgt für kontroverse Diskussionen. Während Landrat Erny von mehr Effizienz und Sicherheit spricht, warnen die Liste Lebenswerte Ortenau (LiLO) und die AfD-Kreistagsfraktion vor Ausgrenzung und Freiheitsverlust. Vor allem ältere, einkommensschwache oder digital unerfahrene Bürger könnten ins Abseits geraten. Eine klare Mehrheit der Bundesbürger will das Bargeld erhalten.
© Johannes Rothenberger – Der CDU-Kreisvorsitzende beruft sich auf die Tradition Wolfgang Schäubles
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Angesichts der milliardenschweren Lockerung der Schuldenbremse im Bund bleibt die CDU Ortenau ihrem finanzpolitischen Kurs treu: Mit einem klaren Bekenntnis zur Schuldenbremse fordert der Kreisverband u. a. Strukturreformen. Kommende Generationen dürften nicht belastet werden. Doch ganz ohne wird es nicht gehen: Den vielzitierten kommenden Generationen im Sparwahn eine zerfallene Infrastruktur und eine aufgelöste Volkswirtschaft zu hinterlassen, wäre die kaum gangbare Alternative.
© Landratsamt Ortenaukreis – Mitte Mai wurde die Machbarkeitsstudie im Landratsamt übergeben
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Angesichts zunehmender Trockenperioden und Spätfröste wird eine zuverlässige Bewässerung im Ortenaukreis immer wichtiger – besonders für den Obst- und Weinbau. Eine vom Landkreis initiierte Machbarkeitsstudie zeigt nun auf, wie eine gemeinschaftliche Bewässerungsinfrastruktur realisiert werden kann. 15 Kommunen waren beteiligt. Die Ergebnisse dienen als Planungsgrundlage für Landwirte, Winzer und Kommunen, um die Wasserversorgung zukunftssicher zu gestalten.
© Ludes Architekten – Die Förderung des Landes für das geplante Klinikum Offenburg steht derzeit im Fokus
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Das Ortenau Klinikum Offenburg profitiert möglicherweise mit einer großen Summe aus der Krankenhausförderung, wie das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration nun bekannt gab. Insgesamt setzt das Land Fördermittel für die Klinken in Höhe von 248 Millionen Euro ein. In der Ortenau tobte lange Zeit ein Streit um die Klinikreform Agenda 2030. Will das Land mit der Förderung womöglich einer Klage auf die Übernahme der vollen Investitionssumme vorbeugen? Das ist eher unwahrscheinlich.
© KfUTD – Der OB-Kandidat Uli Albicker vergangenen Samstag in Offenburg
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Die Konferenz für Urban Transformation Design (KfUTD) des Baumretters Ralph Fröhlich schickt einen eigenen Kandidaten für die Offenburger OB-Wahl 2026 ins Rennen: Uli Albicker, Betriebswirt, Psychologe und Religionswissenschaftler, wurde bei der Stadt-Raum-Debatte „Wem gehört die Stadt?“ vorgestellt. Albicker steht für partizipative, empathische und fortschrittliche Stadtpolitik. Im Interview spricht er über seine Motivation, seine Ziele – und seine realistischen Chancen bei der Wahl. Er tritt gegen Amtsinhaber Marco Steffens an.
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