Stadt Kehl fördert Kulturprojekte – Jetzt Antragstellung möglich - Ortenau Journal

29. August 2024
16:08
Wolfgang Huber

Kulturförderung

Stadt Kehl fördert Kulturprojekte – Jetzt Antragstellung möglich

Konzerte, Ausstellungen oder Theateraufführungen: Wer im kommenden Jahr ein Kulturprojekt organisieren möchte, kann beim Kulturbüro ab sofort einen Antrag auf Förderung stellen. Für das Jahr 2025 stehen hierfür voraussichtlich erneut 10 000 Euro zur Verfügung. Eine Jury entscheidet darüber, welche Projekte unterstützt werden. Beste Chancen haben Veranstalter, die beispielsweise einen Bandwettbewerb initiieren oder Streetart gestalten wollen.

„Antragsstellerinnen und Antragssteller, die mit ihren Ideen Lücken im Kehler Kulturangebot schließen, haben besonders gute Chancen“, verrät die Leiterin des Kulturbüros, Stefanie Bade. Wer also beispielsweise einen Bandwettbewerb auf die Beine stellen, ein Theaterstück inszenieren, ein multikulturelles Orchester ins Leben rufen, Streetart gestalten oder Kinder und Jugendliche an Kultur heranführen möchte, hat noch bis zum 25. Oktober Zeit, seine Projektbeschreibung und einen Kostenplan einzureichen. Die Stadt unterstützt auch grenzüberschreitende Projekte, wobei eine gleichzeitige finanzielle Förderung durch den Eurodistrikt und die Stadt nicht möglich ist.

Antragsformulare stehen unter www.kultur.kehl.de zum Herunterladen bereit und sind alternativ beim Kulturbüro erhältlich. Für Rückfragen stehen die Mitarbeiterinnen des Kulturbüros unter der Rufnummer 07851 88-2602 zur Verfügung.

Weitere Beiträge

Kunst-Tipp

KUNSTkommt: Bildgespräche über Werke von Angelika Nain im Aenne Burda-Stift

Immer wieder spannend und tiefgründig: Die „Nachmittage mit Frau von H.“ erfreuen sich großer Beliebtheit. Es gibt Gelegenheit, beim geführten Bildgespräch mit der Kunstexpertin Renate von Heimburg neue Perspektiven auf das vielfältige Schaffen der Künstlerin Angelika Nain zu gewinnen. Die Veranstaltung der Reihe KUNSTkommt findet am 18. Dezember 2024 um 15 Uhr im Aenne Burda-Stift in Offenburg statt.

Wirtschaftsstandort

Fachkräftemangel: Wohnungsnot zwingt Arbeitgeber zum Handeln

Der Mangel an Wohnungen wächst sich in der Region zu einem Standortnachteil aus. Drei von vier Betrieben am südlichen Oberrhein sehen in der Wohnungsnot ein Problem für die Zukunft. „Das sind alarmierende Zahlen“, sagt der Stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer Alwin Wagner. Insbesondere für die Personalsuche ist das ein großes Problem. Immer mehr Unternehmen wie der Europa-Park wirken dagegen und investieren in Mitarbeiterwohnungen.

Good News

Ein Weihnachtsbaum voller Geschenke für Senioren beim Vincentiushaus

Bereits zum zweiten Mal erfüllt der Vincentiusverein in Oppenau mit der „Aktion Wunschbaum“ die Wünsche der Bewohner. Rund 240 Wunschzettel waren es dieses Jahr am 1. Dezember zum Start der Aktion, die am Weihnachtsbaum vor dem Vincentiushaus hingen. Jeder, der möchte, kann ein oder mehrere Wünsche erfüllen und so „anderen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern“. Die Aktion wird sehr gut angenommen.

Recruiting

Miese Stellenanzeigen und Bewerbungen: Das sind die Fehler auf beiden Seiten!

Rechtschreibfehler, Floskeln und unklare Anforderungen: Der DAX-40-Stellenanzeigenreport 2024 zeigt, warum selbst Spitzenunternehmen Bewerbende vergraulen. Das wird bei kleineren Firmen nicht viel anders sein. Doch auch die Bewerber glänzen nicht. HR-Teams kämpfen mit KI-generierten Lebensläufen voller Fehler, die die Persönlichkeit nicht widerspiegeln. Eine Analyse, die enthüllt, wie beide Seiten den Bewerbungsprozess verbessern können.

Blitz-Interview

Matthias Miersch (SPD): „Wir haben ein anderes Gesellschaftsbild als Friedrich Merz“

Auch in der Ortenau wirft die Bundestagswahl ihren Schatten voraus. Inzwischen haben alle Parteien den Wahlkampf hochgefahren. Der Generalsekretär der Bundes-SPD, Matthias Miersch, hat dabei Station in Offenburg gemacht, um den Kandidaten Dirk Flacke zu unterstützen. Im Blitzinterview mit dem Ortenau Journal bezieht er Stellung zu aktuellen politischen Themen. Einer Rücknahme des Verbrenner-Verbots erteilt er eine klare Absage.

Restaurant-Tipp

Das „Raggio di Sole“: Pizza und Pasta mit der feinen Note aus Neapel

Eher klein, dafür fein und mit einer ganz besonderen italienischen Küche, so präsentiert sich das „Raggio di Sole“ Ristorante in Achern. Raul de la Peña Jimenez und seine Frau Graziella haben sich vor genau einem Jahr einen Wunsch erfüllt, in dem sie ihr eigenes Lokal eröffnet haben. Doch es sollte etwas Außergewöhnliches sein, mehr als eine Pizzeria. Und diesen Anspruch erfüllen sie spielend. Mit raffinierten Rezepten und original Zutaten.