Statement gegen Einheitsbrei

Cris Cosmo und Michael Krebs trotzen dem Pop-Zeitgeist und liefern mit „Nix is fix“ ein über fünf Minuten langes Band-Epos, das musikalisch und inhaltlich für Wandel und künstlerische Freiheit steht. Denn das einzig Beständige ist der Wandel und „Nix is Fix“, auch nicht der Algorithmus. Mit Band und Bläsern, aufgenommen in der legendären „Kleinen Audiowelt“, gelingen Cosmo und Krebs ein Statement gegen Einheitsbrei und Algorithmus-Hörigkeit – und für Spaß an der Musik.

Der beständige Wandel

„Alle folgen dem Algorithmus? Zwei-Minuten-Popsongs, weil die Leute eh nicht länger zuhören? Immer mit der Hook starten? Nicht mit uns!“

Mit „Nix is fix“ stellen Cris Cosmo und Michael Krebs die gängigen Streaming-Gesetze auf den Kopf. Über fünf Minuten entfaltet sich ein kraftvolles Band-Epos, das musikalisch und textlich Klarheit schafft: Das einzig Beständige ist der Wandel – und „Nix is fix“, nicht einmal der Algorithmus.

Kennen sich seit 2003: Cris Cosmo und Michael Krebs. Foto: Cris Cosmo

Die Story hinter dem Song

Kennengelernt haben sich der umtriebige Singer-Songwriter Cris Cosmo aus Bühl in Baden und der in Berlin lebende Exilschwabe, Pianist, Songwriter und Comedian Michael Krebs bereits 2003 beim renommierten „Popkurs“ in Hamburg. Schon damals schrieben sie Songs zusammen und blieben seitdem freundschaftlich und künstlerisch verbunden – mal auf der Bühne, mal gegenseitig als Gäste bei Konzerten.

In Berlin vollendet

Der Funke zu „Nix is fix“ sprang über, als Saxophonist Darius Schahbasian, der zusammen mit dem Bassisten Sascha Feldmann den Song auch produziert hat, ein opulentes Band-Demo einbrachte, das Cris mit einer ersten Textidee verband. Schnell war klar: „Das ist der Song, der uns beide wieder zusammenbringt – Micha muss da mit drauf!“ Gemeinsam in Berlin vollendeten die beiden die Lyrics.

Organisches Stück Musik

Für die Produktion zog die gesamte Band mit Gastmusikern in die legendäre „Kleine Audiowelt“ in der Alten Zigarrenfabrik in Sandhausen. Toningenieur Markus Born verlieh dem Song seinen detailreichen, organischen Sound, während Robin Schmidt (Karlsruhe) das Mastering übernahm. Das Ergebnis ist ein organisches Stück Musik zwischen Songwriter-Statement und Bandhymne, das sich bewusst jeder Regel der Plattform-Ökonomie widersetzt.

„Nix is fix“ ist eine Hommage an Freundschaft, Wandel – und an die Freiheit, Songs so groß werden zu lassen, wie sie es verdienen.