Dinieren in eindrucksvoller Reblandschaft oder vor imposantem Bergpanorama? In pittoresken Altstadtgassen oder historischer Klosterkulisse? Erlesene Feinschmeckerküche oder modern interpretierte Regionalklassiker? Eines ist sicher: Diese kulinarischen Erlebnisangebote vereinen Entdeckerlust, Bewegungsdrang und Genussfreuden in den unterschiedlichen Natur- und Kulturlandschaften der Ferienregion Schwarzwald (www.kulinarisch-schwarzwald.info)
„Renchtäler Genussradtour“ rund um Oberkirch
Den Ruf des Schwarzwalds als „Deutschlands schönste Genießerecke“ untermauern neben Restaurants und Bauernmärkten auch sehr authentisch die Hofläden der Landwirte und Erzeuger: Dort lassen sich frische Lebensmittel und regionale Köstlichkeiten zum fairen Preis einkaufen. Die 28 Kilometer lange „Renchtäler Genussradtour“ rund um Oberkirch im mittleren Schwarzwald macht genüsslich erlebbar, was im Renchtal überwiegend angebaut wird: Kirschen, Zwetschgen, Äpfel und zahlreiche Beerensorten, allen voran die Erdbeere.
Charmante Hofläden
An der neu ausgeschilderten Rundtour vorbei an Rebhängen, Streuobstwiesen und Feldern liegen mehrere charmante Hofläden und Restaurants, die zu einem kulinarischen Besuch einladen. Wer die Vielfalt nicht auf eigene Faust entdecken möchte: Mit dem vorab gebuchten Genuss-Pass an ausgewählten Terminen warten an sechs Stopps regionale Spezialitäten und Getränke. Und wer möchte, kann sich auch von einem Rad-Guide begleiten lassen. www.renchtal-tourismus.de
Mühlendorf Ottenhöfen
In typischer Schwarzwaldlandschaft mit abgelegenen Höfen, bunten Blumen- und Streuobstwiesen sowie imposanten Wäldern liegt Ottenhöfen zwischen der Badischen Weinstraße und dem Nationalpark Schwarzwald. Neun restaurierte Mühlen und eine funktionstüchtige Hammerschmiede haben der Gemeinde ihren Beinamen „Mühlendorf“ gegeben.
Auf dem 13 Kilometer langen „Mühlenweg“ lassen sich zahlreiche Mühlen besichtigen. Wer noch tiefer in die Tradition eintauchen möchte, hat dazu beim „Deutschen Mühlentag“ immer am Pfingstmontag (9. Juni 2025) die Gelegenheit: Dann sind viele der Mühlen zu Besichtigungen und Vorführungen geöffnet, regionale Spezialitäten, Musik und Auftritte der Trachtentanzgruppe umrahmen das Event, auch ein historischer Dampfzug fährt durchs Achertal.
„Mühlen.Wein“-Reihe am 29. Juni
Genuss und Geschichte prägen auch die besondere Veranstaltungsreihe „Mühlen.Wein“ am 29. Juni sowie am 14. September 2025: Mühlen-Experte Matthias Rohrer gibt auf der etwa zehn Kilometer langen Wandertour Einblicke in die Baukunst und Bedeutung der Mühlen für die Region. Gleichzeitig verwöhnt Wein-Guide Melanie Steinlein die Teilnehmer an ausgewählten Stationen mit Ortenauer Weinen und kulinarischen Köstlichkeiten. Anmeldung unter www.achertal.de
Das Brauwasser von Alpirsbacher Klosterbräu
Tief in die Heimatgeschichte der Klosterstadt können Wanderer auf dem neuen Qualitätswanderweg „Sagenhaftes Alpirsbach“ eintauchen: Auf knapp 15 Kilometern führt die Tour durch den Glaswald und über den schönen Bettelmännleweg, erzählt von den Sagengestalten Bettelmännle und Glasmännlein und macht erkundbar, woher das berühmte Brauwasser von Alpirsbacher Klosterbräu stammt. Der Rundwanderweg startet und endet am Bahnhof in Alpirsbach und bietet immer wieder tolle Ein- und Ausblicke in und über den Ort im Nordschwarzwald.
Zeugnis romanischer Baukunst
Empfehlenswert ist zudem ein Besuch im ehemaligen Benediktinerkloster: Mit seinen imposanten roten Sandsteinmauern ist es ein eindrucksvolles Zeugnis romanischer Baukunst. Und zum Abschluss der Wanderung sollte ein Einkehrschwung nicht fehlen: Seit Mönche im Mittelalter begonnen haben, Bier zu brauen, gehört die traditionelle Kunst des Bierbrauens zu Alpirsbach. Heute gibt es bei Alpirsbacher Klosterbräu von Klassikern wie Spezial und Pils über den „Kleinen Mönch“ auch eine breite Palette von alkoholfreien Brauspezialitäten.
Die Braumeister wachen über die Einhaltung der Rezepturen, nutzen naturbelassenen Aromahopfen, zweizeilige Braugerste, ausgesuchtes Malz, Hefe aus eigener Reinzucht und eines der besten Brauwasser der Welt. Es gelangt noch heute, genau wie zu Gründerzeiten, direkt von der Quelle im Naturschutzgebiet Glaswaldwiesen ins Sudhaus. www.alpirsbach.de/tourismus
„Höll ins Paradies“ lockt Wanderlustige
Keine Sorge: Bei der Oberkircher Weinwanderung geht es zwar von der „Höll ins Paradies“, dabei lassen sich aber kulinarische Köstlichkeiten aus Küche und Keller sowie viele Rundumblicke auf die idyllische Reblandschaft von Oberkirch genießen. Buchbar ist die individuell begehbare, rund sieben Kilometer lange Tour an der Badischen Weinstraße freitags bis sonntags (Ausnahme Feiertage) bis Oktober 2025. Zum Start um 11.15 Uhr beim Weinhaus Renner erhalten die Teilnehmer ihren Wein-Wander-Pass, der Coupons für die jeweiligen Gänge und Weine enthält.
Vier kulinarische Stopps
Auf der Strecke warten vier kulinarische Stopps, dazu zählen das Weinhaus „Julius Renner“ (Vorspeise und Sekt vom Weingut), das Hotel-Restaurant „Bahnhof Oberkirch“ (Fischgericht und Wein der Oberkircher Winzer), die Eventgastronomie „Die Burg“ (wahlweise Fleisch- oder vegetarisches Gericht und Wein der Oberkircher Winzer) sowie die Grimmelshausen-Gaststätte „Silberner Stern“ (Dessert und Wein vom Weingut Bähr). Die Wanderung ist ausgeschildert und kostet 65 Euro pro Person. Buchung: www.renchtal-tourismus.de
red/wh
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