Rebecca Kimmig alias „Audilia“ ist ein aufstrebender Stern am Musikhimmel. Sie ist ein waschechtes Schwarzwälder Mädel aus dem Mühlendorf Ottenhöfen, wohnhaft in der Pfalz. Gerne kommt sie aber immer wieder in die Heimat zurück, sei es zu ihrer Familie oder um Musikliebhaber bei heimischen Konzerten mit ihrer gefühlvollen Stimme zu entzücken, wie neulich im Ottenhöfener Kurpark oder im Tannenhof in Sasbachwalden.
Stets ein Lächeln auf den Lippen
Ihre tolle Stimme und bezaubernden Lyrics kann man nun auf ihrem Debut-Album „Seasons“ in Dauerschleife bewundern. Als melancholisch beschreibt sie ihre Musik, dennoch zaubert sie ihrer Audienz stets ein Lächeln auf die Lippen, wie ich selbst in Sasbachwalden erleben durfte.
Sie hat mir ihre Geschichte in einem Interview erzählt:
Ortenau Journal: Seit wann machst du Musik, wie hat sich das Ganze entwickelt?
Rebecca Kimmig: Ich musiziere schon seit ich drei bin. Mein älterer Bruder hat immer Akkordeon gespielt, für mich war dann schnell klar als Kind: Ich will das machen, was mein Bruder macht und wollte relativ schnell Keyboard lernen. Mein erstes Keyboard hab ich schon mit vier von meiner Urgroßmutter bekommen. Das war ein kleines Bontempi, auf dem ich gleich ein paar Kinderlieder spielen konnte, obwohl ich noch nie Unterricht hatte. Meinen Eltern war schnell klar, dass ich in den Unterricht darf.
Ich hab mit viereinhalb Jahren erst mal Keyboard gelernt bis ich zehn war. Das war aber nicht mehr so spannend für mich. Meine Lehrerin hat meinen Eltern dazu geraten, dass ich dringend noch ein klassisches Instrument lernen sollte. Dann habe ich mit zehn gewechselt und mit Klavierspielen angefangen. Meine neue Lehrerin war Russin und meinte, dass ich eigentlich zwei Jahre zu spät dran sei – verglichen mit russischen Konservatorien. Wir hatten also einiges nachzuholen.
Das Klavierspielen habe ich durchgezogen bis zu meinem Abitur, welches ich in Mannheim fertig gemacht habe. Dort hatte ich auch Musik Leistungskurs. Studiert habe ich aber nichts mit Musik, sondern wollte erst einen traditionelleren Weg einschlagen und bin nach dem Abi zur Polizei. Aber es gab nie Phasen, in denen ich keine Musik gemacht habe. Seit ich drei war, habe ich nie wieder damit aufgehört.
Rebecca Kimmig am Keyboard.
Musik ist wirklich meine große Liebe und selbst bei der Polizei konnte ich das immer wieder einbringen, z. B. bei verschiedenen Feierlichkeiten. Aber vor zwei Jahren meinte meine Frau, die eine Werbeagentur betreibt, dass ich mich doch mal in der Kreativbranche versuchen sollte. Und dann hab ich den Online-Marketing-Manager in meiner Freizeit noch oben drauf gesetzt und mir selber das Ziel gesteckt: Wenn ich mit 1,0 abschließe, dann mach ich das Kreative.
Jetzt arbeite ich, gemeinsam mit meiner Frau, in unserer Werbeagentur. Sie baut die Firma schon seit sieben Jahren stetig auf. Aktuell mache ich 50 Prozent Musik und 50 Prozent Werbeagentur mit viel Advertising und Grafikdesign. Ich arbeite aber eigentlich 120 Prozent. Jeden Tag bin ich 8-10 Stunden in der Firma, abends mache ich noch drei Stunden Musik. Die Polizeiarbeit fehlt mir nicht. Die Arbeit war spannend, aber da kommt mein Schwarzwälder Realismus durch: Ich schaff’ einfach gern, generell. Ich habe das Gefühl, dass ich in jeder Arbeit eine Erfüllung finden kann. Wenn es mich intellektuell genug fordert, hab ich Spaß.
Ortenau Journal: Was bedeutet Audilia?
Rebecca Kimmig: Der Name kommt von Audiophilie. Ich würde schon sagen, dass ich sehr audiophil unterwegs bin und „Audiophilia“ war schon weg. Er hat mir gefallen, auch vom Klanglichen her. Vor allem kann ihn jeder aussprechen. Sei es in England, Frankreich oder Deutschland. Mit meinem alten Künstlernamen habe ich mir ins eigene Bein geschossen, das war SEO-technisch schwer zu finden. Dieses Mal habe ich mich für ein Wort entschieden, das jeder buchstabieren kann, ohne Sonderzeichen, was schön klingt und mit Audio zu tun hat.
Ortenau Journal: Wie beschreibst du deine Musik?
Rebecca Kimmig: Sehr alternativ, es kommen auch klassische Einflüsse durch. Es sprechen mich oft ältere Menschen an die sagen, dass in den Sechzigern ihre Blütezeit war, und wenn sie die Augen schließen, dann könnte meine Musik genauso aus dieser Zeit stammen. Ich hab auch sehr viele Einflüsse und typische Instrumente, wie die Hammond Orgel, in meinem Album mit modernen Synthie-Sounds verwoben, so dass es seinen ganz eigenen Stil kriegt, einen Stil, der sich nicht in ein bestimmtes Jahrzehnt pressen lässt. Es ist schön, dass bei meinen Konzerten nicht nur eine Altersgruppe vertreten ist, sondern querbeet, und meine Musik alle irgendwie für sich schön finden können.
Wenn du jetzt mal guckst, was die Leute wieder tragen, ist man in den Neunzigern angekommen. Und so ist es ein bisschen mit meiner Musik, die lässt sich sowohl in den Sechzigern, Siebzigern verorten, als auch in den modernen Gefilden. Sie ist ein bisschen zeitlos, ein bisschen altmodisch, weit weg vom Mainstream, so, dass die Leute mal wieder einen neuen Höreindruck haben. Ich versuche mein eigenes Ding zu machen, weil ich mich genau dort wohl fühle, wo ich bin und in einer Nische zu sein. Diese Nische bringt mir Menschen, die mit mir resonieren und wenn das auch nicht die große Masse ist: Ich mache lieber Tausend als Zehntausend glücklich, aber diese gehen glücklich nach Hause.
Ortenau Journal: Die erste Auskopplung aus dem Album war „Kintsugi Heart“. Was bedeutet das?
Rebecca Kimmig: Kintsugi ist eine japanische Kunstform, die man benutzt, um Porzellan mit Gold zu reparieren. Ursprünglich wurde dies aus der Not heraus genutzt, um kaputte Gegenstände wieder mit einem festen Wertstoff zu verbinden. Später sind daraus Gegenstände entstanden, durch diese Goldnarben viel schöner als zuvor. Ich hab das so mit dem Leben gleichgesetzt: Man donnert manchmal richtig hin, aber wenn man aufsteht und diese Narben dann als kleine Erinnerung nutzt und sich wieder aufrappelt, dann kann aus etwas ursprünglich Zerbrochenem, wenn wir jetzt mal unser Herz nehmen, wieder etwas viel Schöneres entstehen. Menschen, die viele Narben im Herzen haben, sind ja oft auch sehr interessant.
Eine mit Kintsugi reparierte Teeschale. Foto: ededchechine/freepik
Ortenau Journal: Wieso gerade dieser Song als erste Auskopplung?
Rebecca Kimmig: Ich saß an einem Abend am Klavier zuhause und das Lied kam einfach so aus mir raus. Gleich habe ich bemerkt: Komisch, ich habe heute Abend ganz anders komponiert als sonst. Ok, muss ich mir merken, habe ich so gedacht. Dann hab ich ein bisschen was aufgeschrieben und erst mal liegen gelassen. Später habe ich es nochmal gespielt und das Projekt „Audilia“ wurde geboren. Ich habe meinen Produzenten auf der Messe in Hamburg getroffen und gesagt: Ich hab da eine verrückte Idee… Ich würde gerne mal ein Album machen in meinem Leben. Er sagte, ich solle ihm einen konkreten Fahrplan schicken, mir überlegen mit welchen Künstlern ich mich vergleiche und eine ganz genaue Vision, dann können wir das machen.
Dann hab ich drei Künstlerinnen genannt, aber „Kintsugi Heart“ war dann doch irgendwie wieder ganz anders. Als Beweis, dass ich das wirklich ernst meine mit dem Projekt, hab ich mir einfach gleich die Mühe gemacht und eine Demo komplett aufgenommen. Er hat es sich angehört und war gleich begeistert.
Dann ging es darum, den Rest des Albums zu schreiben. In nur zwei bis drei Monaten hatten wir es fertig. Mit meinem Gitarristen, der schon seit 17 Jahren mit mir spielt, habe ich das ganze Album geschrieben, und es bei mir zuhause mit meinem Produzenten aufgenommen. Der nächste Schritt war, das Ganze traditionell auf Platte pressen zu lassen. Im März 2024 habe ich mir das in den Kopf gesetzt und seitdem komplett durchgezogen. Nun kommt am 30. September das Album und ich kann es in Berlin abholen. Endlich!
Ortenau Journal: Auf Spotify kann man das Album schon streamen.
Rebecca Kimmig: Genau, auf Spotify oder Apple Music unter anderem. Das habe ich absichtlich so gemacht. Nicht jeder hat einen Plattenspieler. Ich habe gedacht, für Leute, die das Album als Liebhaberstück kaufen und mich unterstützen wollen, wäre es doch ganz nett, wenn es noch was zum Anfassen gibt.
(Audilia auf Spotify / Audilia auf Apple Music)
Ortenau Journal: Verdient man pro Stream Geld? Wie läuft das bei Spotify & Co.?
Rebecca Kimmig: Das sind nur Cent-Beträge. Wenn du auf einer großen Playlist bist, kann sich das lohnen – das ist das Ziel von vielen – aber als independent Artist kaum möglich. Mein Hauptjob ist Advertising, ich würde mich nie auf Spotify verlassen. Viele Künstler denken, jetzt bin ich da und mich entdeckt ein Produzent und dann gibt’s den großen Plattenvertrag. Aber heute ist der Markt total übersättigt. Ich halte mich dran, wenn ich sage: Komm in Kontakt und Berührung mit echten Menschen. Dann reichen schon tausend Menschen, die auf deine Konzerte gehen und dich dauerhaft unterstützen. Da hast du viel mehr als wenn du eine Million streamst auf Spotify. Konzerte und Platten sind die Hauptprodukte.
Es gibt ein paar Global Player, die das über Spotify machen, aber ohne Plattenverkäufe, Merchandising geht nichts – die Bindung zwischen Künstler und seiner Audienz ist das allerwichtigste. Und ich muss sagen, da fühle ich mich auch am wohlsten. Wenn ich Menschen mit einem Lachen nach Hause schicke und jemand sagt: „Deine Stimme ist wie eine Decke, ich hätte mich am liebsten damit zugedeckt“, wie vor kurzem im Ottenhöfener Kurpark, dann ist das für mich einfach viel schöner. Klar, freue ich mich wenn die Zahlen stimmen, aber das ist für mich nicht ausschlaggebend. Es ist viel schöner, wenn die Leute ihr Feuerzeug oder ihr Handy am Abend zücken und den Moment genießen.
Ortenau Journal: Ist eine Tour geplant?
Rebecca Kimmig: Ich wollte auf internationalem Boden Fuß fassen, und das habe ich im ersten Jahr auch bereits geschafft. Wir waren schon in England in einem alten Farmhaus, da wurde ich über Instagram eingeladen. Dort habe ich eine Live Session gespielt, die gibt es auch auf YouTube. Über eine Instagram-Kooperation kam ich auch an zwei hervorragende Musiker, einen Bassisten und einen Gitarristen. Der Bassist aus den Niederlanden hat mich eines Tages angerufen und gefragt, ob ich mit ihm im niederländischen Fernsehen spielen will. Das haben wir natürlich zusammen gemacht und sind auch ein paar Mal im niederländischen Radio gespielt worden.
Der Gitarrist spielt oft auf einer Lavendelfarm in der Nähe von Venedig und hat mich gefragt, ob ich mal kommen möchte. Gesagt, getan. Ohne die beiden groß zu kennen, sind wir zusammen auf die Bühne, als würden wir uns schon ewig kennen… Am vergangenen Wochenende war ich in Sasbachwalden im Tannenhof – dort kam der Bassist aus den Niederlanden mit dazu sowie mein Gitarrist aus Deutschland, das erste Mal in dieser Kombination zu dritt. Das Ziel ist, in Skandinavien und UK Fuß zu fassen, das läuft vor allem über Werbung auf Instagram oder auf internationalen Musikmessen.
Bassist Marcel Staats, Rebecca Kimmig und Gittarist Jörg Kernbach (v.l.)
Ortenau Journal: Was war dein schönstes Erlebnis bisher?
Rebecca Kimmig: Der letzte Auftritt in Ottenhöfen war extrem schön. Vor allem war das für mich ganz besonders, weil ich nicht gewusst habe, ob meine Art von Musik gut ankommt. Ich war vorher schon öfter in meinem Heimatdorf und habe Cover gespielt. Coversongs habe ich jetzt nur noch mitgebracht, um das Set zu füllen, da das Album nur aus acht Tracks besteht und ich ja den Abend füllen will. Hauptsächlich ging es um mein Album, und da war spannend zu sehen, ob der Mix daheim ankommt.
Ich muss sagen, es war dieses Jahr besonders schön, dass ich einfach so angenommen wurde mit dem was ich mache. Das war richtig cool. Die Leute haben damit resoniert und mich so süß unterstützt. Es war schön für mich zu sehen, dass es gar nicht so wichtig ist, ob ich altbekannte Sachen spiele oder was eigenes. Ich will auch bodenständig vorankommen, man muss nichts größer machen als es ist, das richtige Tempo ist wichtig.
Ortenau Journal: Was sind deine langfristigen Ziele?
Rebecca Kimmig: Noch mehr Konzerte zu spielen, bisschen größer darf es schon noch werden. Und das hauptsächliche Ziel: Wir haben einen Van gekauft, auch um das internationale Thema weiter verfolgen zu können. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ich einfach irgendwo in Europa unterwegs bin, die Bustür aufreiße und ein spontanes Konzert gebe, weil Freude kein Geld kostet. Eine größere Show in London oder UK allgemein, das wäre furchtbar spannend für mich. Aber ich möchte bewusst keine Zahl nennen.
Mein Credo: Spiel immer für eine Person so, als wenn es Tausende wären. Wenn sich jemand die Mühe macht, zu meinem Konzert zu fahren, dann ist es mir relativ egal, wie viele da stehen.. sie bekommen dieselbe Show. Einfach nicht aus der Ruhe bringen lassen. Ich finde Musik hat auch kein Alter. So lange ich spielen kann, kann ich Musik veröffentlichen. Sie ist neben der Familie mein Lebensinhalt, Musik ist ein Kontinuum, das nicht weggeht, das hab ich.
Ortenau Journal: Kannst du von deiner Musik leben?
Rebecca Kimmig: Ich weiß gar nicht ob ich das wollen würde. Es ist zwar furchtbar anstrengend, beides unter einen Hut zu bekommen und parallel gut zu machen. Aber auf der anderen Seite habe ich den Druck nicht, den andere haben. Momentan ist es noch nicht so weit, weil ich es mir selber nicht erlaube. Ich bin einfach sehr bodenständig erzogen und mir auch bewusst, dass Musik heutzutage was anderes ist als in den Siebzigern. Heute muss man Content Creator und Werbespezialist sein… Du musst Mut haben, nur auf Social Media zu leben.
Es ist anstrengend, aber ich nehme es, wie es kommt. Man macht die Sache hauptsächlich, weil man es liebt und dann kommt erst das Geschäft. Ich warte nicht auf ein Label und denke nicht, dass wir in der Zeit leben, in der jemand vorbeikommt, während du im Schaukelstuhl darauf wartest. Ich warte nicht, dass jemand mein Leben für mich lebt. Dies passiert nicht, deshalb arbeite ich so gut und so viel ich kann an meinem Traum.
Ortenau Journal: Was sagt dein Umfeld dazu? Wie unterstützen sie dich?
Rebecca Kimmig: Auf sehr unterschiedliche Art und Weise. Nimmt man gerade das Event im Kurpark in Ottenhöfen, da ist mein Vater mit der heimischen Trachten- und Volkstanzgruppe eingesprungen, um das Event zu organisieren. Er hat auch das Studio bei mir daheim in der Pfalz ausgebaut. Freunde meiner Eltern sind immer bei Konzerten dabei. Mein Heimatdorf steht mit voller Power hinter mir. Auch Melanie Steinlein vom Tourismus ist ein Engel auf Erden, was sie schon alles organisiert hat… Es ist eine sehr große Überraschung für mich, wie groß die Unterstützung da doch ist, ich wohne ja schon 15 Jahre nicht mehr dort. Meine Freunde bestehen hauptsächlich aus Musikern. Wir sitzen alle im selben Boot. Ich weiß nicht ob meine Eltern meine Musik jeden Tag hören, da gibt es sicher Platten die sie lieber hören. Aber die Sache an und für sich unterstützen sie sehr gut und ansonsten nehme ich das auch aus innerer Kraft. Ich habe ein sehr schönes Umfeld, um das alles zu machen.
Ortenau Journal: Wer sind deine musikalischen Vorbilder?
Rebecca Kimmig: Ásgeir aus Island, Aurora aus Norwegen, also eher skandinavisch angehaucht, ein bisschen düster. Und ansonsten ist mein großes Vorbild Amy Winehouse. Sie hat die Klassiker wieder in unsere Zeit gebracht. So ein bisschen Jazzvibes und Alternative mag ich auch.
Ortenau Journal: Hast du spezielle Erkennungsmerkmale? Man sieht dich z. B. oft mit Hut.
Rebecca Kimmig: Ja, den hab ich einfach gern auf. Das ist eine pragmatische Lösung. Mit Hut weiß ich, dass ich gekleidet bin. Ich möchte mich an so einem Abend, wenn ich am Klavier sitze, nicht so sehr mit meinem Äußeren beschäftigen. Ich möchte, dass die Leute Spaß haben, mich auch wohl fühlen und nicht gekünstelt sein. Ich habe sogar eine Hutsammlung und eine Latzhosensammlung, das trage ich auch gerne privat. Ich habe bestimmt über 30 Latzhosen, weil ich da den praktischen Weg liebe. Wenn ich morgens schnell ins Studio möchte, dann jump ich schnell in den Overall oder ich ziehe einen Hut auf. Ich will immer ready fürs Leben sein. Das versuche ich mir immer beizubehalten.
Auch wenn meine Musik schwerfällig klingt, verarbeite ich dadurch das, was in meinem Leben weniger schön ist. Sonst versuche ich alles ein bisschen leichter zu nehmen. Ich habe auch viel gesehen bei der Polizei. Deshalb hab ich auch nach wie vor größten Respekt vor meinen ehemaligen Kollegen. Da muss man oft schlucken. Ich hatte aber immer das Gefühl, dass mich das privat nie tangiert hat. Vielleicht auch, weil ich es in der Musik aufarbeiten kann.
YouTube Shorts: Audilia „Seasons“
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