Inflation

Restaurantbesuch: Deutsche entdecken Einsparpotenziale

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Die Zeiten sind schwierig, nicht nur wirtschaftlich. Die deutlich gestiegenen Preise infolge der Inflation, insbesondere ausgelöst durch den Krieg in der Ukraine, machen sich bei vielen Verbrauchern im Geldbeutel bemerkbar. Manch einer wird da kreativ, um sich dennoch einen Restaurantbesuch leisten zu können. Gespart wird beispielsweise beim Trinkgeld.

Die Inflation und die damit einhergehenden deutlichen Preissteigerungen in der Gastronomie bringen viele Deutsche nicht davon ab, ins Restaurant zu gehen. Allerdings haben sich die Gewohnheiten dabei teilweise verändert. Eine Lightspeed-Umfrage unter 7.500 Restaurantbesuchern aus sieben Ländern, darunter Deutschland, brachte Einsparpotenzial bei der Vor- und Nachspeise hervor. So verzichten je knapp ein Drittel der Umfrageteilnehmer darauf.

Außerdem lassen sich weit mehr Frauen als Männer übrig gebliebenes Essen einpacken. Auf alkoholische Getränke verzichten dagegen nur wenige. Kein Wunder, gehört doch ein gutes Glas Wein zum Genuss bei einem schönen Mittag- oder Abendessen dazu. Auch die Gewohnheiten beim Trinkgeld werden von den Restaurantbesuchern angepasst. Besonders die 25- bis 34-Jährigen sparen hierbei. Im internationalen Vergleich sind die Deutschen jedoch nicht knausriger. Insgesamt haben Sparfüchse einige Tricks auf Lager, um das Essengehen kostengünstiger zu gestalten.

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